Bei dem Roman „Auris“ handelt es sich um einen Thriller, welcher in Zusammenarbeit von Vincent Klietsch und Sebastian Fitzek entstanden ist. Grundlegend geht es in „Auris“ um einen forensischen Phonetiker namens Matthias Hegel, der aufgrund seines absoluten Gehörs etliche Kriminalfälle gelöst hat, nun aber selbst wegen Mordes beschuldigt und inhaftiert worden ist. Eine Radioredakteurin aus Berlin ist fest von seiner Unschuld überzeugt und möchte der Sache genauer auf den Grund gehen, ohne zu erahnen, welche Folgen ihr Handeln nach sich zieht.
„Ein forensischer Phonetiker? Was ist denn das?“ war der erste Gedanke, der mir beim Lesen des Klappentextes aufkam. Schon im Vorwort fand ich heraus, dass „Auris“ die lateinische Bezeichnung für Ohr ist und dass es Menschen gibt, die solch ein präzises Gehör haben, welches ihnen ermöglicht aus dem Husten eines Verdächtigen sämtliche Auskünfte über die Person herauszuhören.
Warum ich diesen Thriller definitiv weiter empfehle, ist die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, die unerwarteten Wendungen und die unkomplizierte, jedoch interessante Erzählweise. Man möchte das Buch nicht aus der Hand legen und will unbedingt erfahren, wie die Handlung weiter verläuft. Der Leser fiebert mit den Protagonisten mit, weiß aber bis zum Schluss nicht Wahrheit von Lüge zu unterscheiden.
Die Autoren dieses Buches haben mich daher mit einer großen Vorfreude auf den nächsten Teil dieser vielversprechenden Thriller-Reihe zurückgelassen.
Helena, Kl. 10b