Ethik

Ethik am Hermann-Ehlers-Gymnasium

Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer.
– Arthur Schopenhauer – (1788 – 1860) (1)

Ethik beschäftigt sich mit dem menschlichen Handeln. Im Mittelpunkt des Ethikunterrichts steht die Frage „Was ist ein gutes Leben?“ „Wie führe ich ein gutes Leben?“. Diese Frage wird unter verschiedenen Aspekten und verschiedenen Sichtweisen beleuchtet, hinterfragt und diskutiert. Vorgesehene Themen sind z.B. die eigene Identität und welche Rolle spiele ich in der Gesellschaft, was bedeutet Glück, Verantwortung, Freiheit, aber auch die Frage nach der Gemeinschaft und die damit verbundenen Rechte und Pflichten des Einzelnen.

Ethikunterricht ist z.B.….

  • die Frage, bin ich glücklich und was bedeutet Glück?
  • das Problem der verschiedenen Rollen, die ich spiele/inne habe.
  • die Diskussion über das Andere/Fremde und die Frage nach der Toleranz.
  • die Diskussion um Gewalt in der Gesellschaft, z.B. vom Thema  Mobbing, körperliche Gewalt bis hin zur Todesstrafe.
  • das Kennenlernen von verschiedenen Religionen.
  • die Diskussion um Umweltschutz, Ausbeutung der Natur/des Menschen und der Bezug zu meiner eigenen Verantwortung  und vieles mehr.

Wichtige Schlüsselkompetenzen werden im Ethikunterricht erlernt, wie z.B.:

  • Wahrnehmen und Deuten
  • Argumentieren und Beurteilen
  • Perspektiven einnehmen und
  • sich im Dialog verständigen.

Der Ethikunterricht lädt ein, Präsentationen zu verschiedensten Themen selbstständig zu erarbeiten und vorzutragen. So hat der Ethikunterricht in dieser Hinsicht auch eine wichtige Funktion für andere Fächer und dient der Vorbereitung auf den MSA.

Die praktische Umsetzung erfahren die Schülerinnen und Schüler, indem sie z.B. am jährlichen Spendenlauf der Schule teilnehmen und sich mit der Frage auseinandersetzen, möchte ich spenden und wenn ja, für welches Projekt und somit erste ethische Entscheidungen treffen.

Aufbau des Ethikunterrichts:

in Klasse 7 und 10: jeweils 1 Stunde pro Woche
in Klasse 8 und 9: jeweils 2 Stunden pro Woche

Lernerfolgskontrollen: mind. 2 Lernerfolgskontrollen pro Schuljahr in Form von Tests oder Präsentationen / Projekten, davon mind. 1. Präsentation pro Doppeljahrgang.

(1) Quelle: Arthur Schopenhauer, Über die Grundlage der Moral.

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